Gemeindeversammlung vom 2. Dezember 2019

Die SP Rafz hat die ersten Informationen zum Voranschlag 2020 der Politischen Gemeinde Rafz zur Kenntnis genommen. Unter Berücksichtigung der verschiedenen Einflüsse auf die Kostenentwicklung teilen wir die Auffassung des Gemeinderats, wonach unter Berücksichtigung der anstehenden Investitionsvorhaben und dem prognostizierten Aufwandüberschuss der bisherige Steuerfuss beibehalten werden soll. Besondere Aufmerksamkeit schenkt die SP Rafz dem Antrag für die weitere Entwicklung des APH Peteracker. Die Erkenntnisse aus dem Projekt «Vision Alter – Weiterentwicklung APH Peteracker» sollen nun näher geprüft und dahingehend verwendet werden, dass das APH Peteracker zeitgemäss für die weitere Zukunft gerüstet werden kann.

Eidgenössische Wahlen

Wir danken unseren Wählern für die motivierende Unterstützung. Der Ausgang der eidgenössischen Wahlen vom 20. Oktober 2019 hat - da und dort - doch einige Überraschungen und Enttäuschungen ergeben. Trotz alldem freut uns der elegante Einzug von Daniel Jositsch in den Ständerat. Mit der Wiederwahl von Nationalrätin Priska Seiler-Graf hatte die SP Bezirk Bülach ebenfalls Grund zum Feiern. Mit dem Slogan FÜR ALLE STATT FÜR WENIGE hat die SP ihre Schwerpunkte für die weitere politische Arbeit definiert. Trotz aller Unkenrufen wird sich die SP weiterhin für eine gerechte, offene und solidarische Gesellschaft einsetzen.

Kantonale Volksinitiative für eine Elternzeit (Elternzeit-Initiative)

In kaum einem anderen Land erhalten Eltern derart wenig Zeit für ihr neugeborenes Kind wie in der Schweiz. Die kantonale Elternzeit-Initiative will das ändern: mit je 18 Wochen bezahlter Elternzeit für Mütter und Väter. So erhalten alle einen optimalen Start ins gemeinsame Familienleben. Gleichzeitig leistet das Modell einen Beitrag zur Gleichstellung von Mann und Frau. Die Initiative würde die Erwerbsquote von Frauen erhöhen und die heute stark vorhandene Mütterdiskriminierung bei Lohn und Aufstiegsmöglichkeiten bekämpfen. Unterschreiben = https://elternzeit-initiative.ch

Eidgenössische Wahlen 2019

Diesen Herbst wird das eidgenössische Parlament wiedergewählt. Gibt es einen Linksrutsch? Neue parlamentarische Mehrheiten? Wie würde das die Politik verändern? Die sozialdemokratische Partei hat klare Vorstellungen, welche Geschäfte deblockiert werden können, welche Ziele nun verwirklicht werden können.

Statt einer verantwortungslosen Politik für wenige braucht es eine Politik des Miteinanders, für die das Allgemeinwohl im Zentrum steht. Weil die Schweiz dann stark ist, wenn es allen gut geht und nicht nur ein paar wenigen. Die SP-Liste präsentiert sich ausgewogen im Hinblick auf die Verteilung der Plätze zwischen Männern und Frauen, zwischen Stadt und Land, zwischen älteren und jüngeren Menschen. Die Wahlplattform der SP wird auch im Bezirk Bülach mit verschiedenen Veranstaltungen und Aktionen spür- und sichtbar sein.

Erfahren Sie mehr und diskutieren Sie mit:

MI 28. August 2019
19.30 Uhr
Gemeindesaal Rafz

 #linksrutsch
mit Priska Seiler-Graf, Nationalrätin (bisher)
und Michèle Dünki-Bättig, Kantonsrätin

MI 2. Oktober 2019
19.30 Uhr
Gemeindesaal Rafz

#linksrutsch
mit Fabian Molina, Nationalrat (bisher)

Wir erwarten angeregte Diskussionen und versprechen unterhaltsame Veranstaltungen, gefolgt von einem Apero. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Wir reden mit den Menschen, nicht über sie


Wenn sie schon immer wissen wollten, wer in Rafz für die SP steht, was diese Menschen bewegt, wie sie denken, kommen Sie vorbei.

Wir stehen Ihnen Red’ und Antwort am

Samstag, 7. September 2019, von 9.00 bis 12.00 Uhr, beim Kindergarten Bölli

Wir, das sind engagierte und erfahrene Behördenmitglieder der SP Rafz.

Bei Kafi und Gipfeli können Sie uns mit Ihren Fragen konfrontieren. Diskutieren Sie mit uns über das Dorf, über den Kanton oder gleich über die ganze Schweiz. Selbstverständlich können Sie uns aber auch Ihre Anliegen darlegen oder Ihre Wünsche vorbringen.

Wir freuen uns auf Sie!!!

Abstimmung vom 1. September 2019

Kantonale Vorlage

  • NEIN zur Steuervorlage 17 (Änderung des kantonalen Steuergesetzes)

    Die SP hat einstimmig die NEIN-Parole zur kantonalen Abstimmung über die Steuervorlage 17 (SV17) beschlossen. Die SP lehnt die kantonale Umsetzung ab, weil mit der SV17 sämtliche neue Instrumente zur Steuervermeidung eingeführt und maximal ausgenutzt werden sollen. Zudem wurde es verpasst, mit einer vernünftigen Begrenzung der Abzugsmöglichkeiten das Risiko zu beschränken. Allein für das Jahr 2022 rechnet der Regierungsrat aufgrund der SV17 mit Steuerausfällen von 450 Millionen Franken – und das dürfte noch das Best-Case-Szenario sein. Gerade angesichts der grossen Unsicherheit über die tatsächliche Höhe der zu erwartenden Ausfälle wäre es angezeigt gewesen, mit einer vernünftigen Begrenzung der gesamten steuerlichen Ermässigungen (Ent-lastungsgrenze) das Risiko für die Bevölkerung zu minimieren.